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Sind wir faul?

Warum Deutsche weniger arbeiten als US-Amerikaner

Von Susanne Ouali

„Amerikanische Verhältnisse“ auf dem hiesigen Arbeitsmarkt: Schreckgespenst und Alptraum eines jeden deutschen Gewerkschafters und einer nicht geringen Zahl von Politikern. Gemeint sind Verhältnisse, in denen Erwerbstätige trotz Zweit- und Drittjobs ihre Familien kaum ernähren können und einem nicht existenten Kündigungsschutz und fast omnipotente Arbeitgeber entgegenstehen – Kapitalismus in Reinkultur ohne jede soziale Dimension.

Zumindest auf den ersten Blick scheinen die viel beschworenen und verurteilten „amerikanischen Verhältnisse“ angesichts der Arbeitslosenquoten und der Zahl der von Erwerbstätigen geleisteten Arbeitsstunden hierzulande und jenseits des Atlantiks als recht erstrebenswert: Die Organization for Economic Cooperation and Development (OECD) weist den Anteil der Arbeitslosen an den Erwerbspersonen mit 5,5 Prozent im Jahr 2004 nicht nur als erheblich niedriger aus als sein deutsches Pendant (9,4 Prozent) – der amerikanische Erwerbstätige arbeitet zudem knapp 30 Prozent mehr als der deutsche. In den Vereinigten Staaten ist also nicht nur ein weitaus kleinerer Teil der Bevölkerung arbeitslos, es wird zusätzlich länger gearbeitet als in der Bundesrepublik. Eine Tatsache, die erst seit den 1970ern Jahren gültig ist (Abbildung 1).

Abbildung 1: Zahl der Erwerbstätigenstunden pro Jahr in den USA und den alten Bundesländern, 1960–2004 (OECD 2005)

Vor dem Hintergrund der Streiks im öffentlichen Dienst zu Beginn des Jahres und der Debatte über Arbeitsmarktreformen werfen diese Zahlen viele Fragen auf: Begründet die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di die Streikaktivitäten nicht gerade damit, dass ein Mehr an zu leistenden Wochenarbeitsstunden einen Abbau der Arbeitsplätze im öffentlichen Bereich zur Folge haben wird? Wurde nicht erst der Begriff der „Entlassungsproduktivität“ zum Unwort des Jahres gekürt? Ist es in deutschen Unternehmen mittlerweile nicht normal, dass Beschäftigte immer mehr und länger arbeiten müssen, damit ihre Arbeitsplätze auch in Zukunft nicht ins Ausland verlagert werden?

In den USA scheinen solche Schlüsse jeglicher Logik zu entbehren: Dort arbeiten mehr Menschen mehr Stunden. Sind US-amerikanische Arbeitnehmer also langsamer als in der Bundesrepublik, oder gibt es in den Vereinigten Staaten mehr Arbeit? Oder sind Deutsche gar fauler als Amerikaner und können sich Arbeitsabstinenz eher leisten?

Aber nicht nur die Zahl der von Erwerbstätigen geleisteten jährlichen Arbeitsstunden unterscheidet sich in den USA und Deutschland. Auch die Betrachtung der wöchentlichen Arbeitsstunden pro Person zeigt deutlich, dass Amerikaner mehr arbeiten: Sind es jenseits des Atlantiks 25,1 Stunden Wochenarbeitszeit pro Person, beträgt ihre Zahl in der Bundesrepublik lediglich 18,7. Diese nationalen Unterschiede werden im Wesentlichen von drei Faktoren bestimmt: von der Zahl der Erwerbstätigen in einer Volkswirtschaft beziehungsweise der Arbeitslosen (1), der Zahl von Feier- und Urlaubstagen (2) und der Menge der erbrachten Wochenarbeitsstunden (3). Letztere wird durch die Arbeitszeit in Voll- und Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen beeinflusst. Allerdings ist keiner der genannten Einflüsse allein ursächlich für Abweichungen im zwischenstaatlichen Vergleich.

In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Thematik ist unbestritten, dass die Faktoren 1 und 2 signifikant zur knapp 30-prozentigen „Arbeitszeitlücke“ zwischen Deutschland und den USA beitragen. Umso heftiger wird über die Gründe einer von der amerikanischen abweichenden Wochenarbeitszeit in der Bundesrepublik diskutiert.

Abbildung 2: Die Arbeitslosenquote in den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland, 1990–2004 (OECD 2005)

Die Entwicklung der Arbeitslosenquote in beiden Ländern (Abbildung 2) weist seit Beginn der 1990er Jahre für die Vereinigten Staaten nicht nur ein viel geringeres Niveau auf als in der Bundesrepublik – auch ihr Entwicklungstrend scheint, zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt, ein anderer zu sein. Während der Anteil der Arbeitslosen in Deutschland seit Beginn der 1990er Jahre auch durch die Wiedervereinigung stetig steigt, verringerte sich der relative Umfang dieser Bevölkerungsgruppe in den USA im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts, vergrößerte sich dann in den Folgejahren, um seit 2003 wieder zu schrumpfen.

Aber was, oder besser noch, wer ist in Abbildung 2 tatsächlich abgebildet? Diese Frage zielt auf die jeweilige nationale Definition von Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik und den Vereinigten Staaten ab. Ein Arbeitsloser hierzulande ist noch lange kein Arbeitsloser jenseits des Atlantiks. Während hier eine wöchentliche Arbeitszeit von mindestens 15 Stunden als Voraussetzung für den Status „erwerbstätig“ gilt, werden in den USA auch diejenigen, die lediglich eine Stunde pro Woche im eigenen oder aber fremden Unternehmen einer Beschäftigung nachgehen, als erwerbstätig bezeichnet. Zusätzlich ist nur derjenige Deutsche arbeitslos, der seinen Status bei den Arbeitsagenturen gemeldet hat. Tut er dies nicht, ist er – zumindest für den deutschen Staat – nicht arbeitslos. Auch dies deckt sich nicht mit den amerikanischen Gegebenheiten. Hier sind all jene arbeitslos, die sich aktiv um einen neuen Arbeitsplatz bemühen. Damit wird eine dritte nationale Besonderheit offenbar: Amerikaner ohne Erwerb werden nicht behördlich erfasst, sondern in regelmäßigen telefonischen Umfragen. Da die genannten Zahlen jedoch nicht von den jeweiligen nationalen statistischen Behörden stammen, sondern von der OECD zur Verfügung gestellt werden, ist ihr Vergleich legitim.

Eine Alternative zur Quantifizierung der arbeitenden beziehungsweise nicht arbeitenden Menschen in einer Volkswirtschaft ist die so genannte Erwerbsquote, also der Anteil der erwerbstätigen Bevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren. Abbildung 3 zeigt ihre Entwicklung in Deutschland und den Vereinigten Staaten seit 1990.

Abbildung 3: Erwerbsquoten in der Bundesrepublik Deutschland und Vereinigten Staaten, 1990–2004

Die deutsche Erwerbsquote liegt zwar deutlich unter der amerikanischen – was sich mit der höheren deutschen Arbeitslosigkeit deckt –, allerdings nähert sie sich letzterer tendenziell an. Auch das Niveau der amerikanischen Erwerbsquote ist eher kritisch zu betrachten. Im vergangenen Jahr analysierte die US-Ökonomin Katharine Bradbury die konjunkturbedingten Schwankungen der amerikanischen Erwerbsquote und zielte dabei auf eine zu erwartende Entwicklung der Quote in Zeiten des Booms, aber auch der Rezession – Erwartungen, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch nicht erfüllt werden. Bradbury kommt zu dem Fazit, dass zwischen 1,6 und 5,1 Millionen US-Amerikaner nicht in die aktuellen Zahlen zur Erwerbsbevölkerung eingehen. Fänden diese hypothetischen Arbeitsmarktteilnehmer Eingang in die Berechnung der Arbeitslosenquote, stiege die Quote um 1 bis 3 Prozentpunkte. Es kann also festgehalten werden: Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist größer als in den Vereinigten Staaten beziehungsweise der Anteil der erwerbstätigen Deutschen im Erwerbsalter (15 bis 64 Jahre) deutlich geringer als jenseits des Atlantiks.

Tabelle 1

Gleichzeitig ist offensichtlich, dass die Deutschen mehr Urlaub machen, sei es aufgrund von Feiertagen oder gesetzlich determiniertem Urlaub. Wie kann diese Diskrepanz bei den geleisteten Wochenarbeitsstunden erklärt werden? Deutsche arbeiten inklusive der Feiertage nicht nur weniger Wochen im Jahr, ihre wöchentliche Arbeitszeit ist außerdem geringer als die der Amerikaner. Welche Erklärungen finden Wissenschaftler für diese offensichtliche Präferenz von Freizeit durch deutsche Erwerbstätige? Die Erklärungsansätze beruhen bisher vor allem auf drei Ansätzen, dem strukturellen Ansatz (politische und ökonomische Gegebenheiten), dem konzeptionellen (alternative Definitionen beispielsweise des Erwerbstätigkeitskonzepts) und dem soziokulturellen (kulturell und gesellschaftlich bedingte Präferenzen beziehungsweise nationale Differenzen).

Hinsichtlich der strukturellen Ansätze stellten die beiden US-Ökonomen Linda Bell und Richard Freeman schon 1994 fest, dass Amerikaner nicht nur länger arbeiten als Deutsche, sondern auch ein Mehr an Arbeit einem Mehr an Freizeit vorziehen. Könnte der amerikanische Arbeitnehmer zwischen Überstunden und freier Zeit wählen, er würde sich für die Arbeit entscheiden – sein deutsches Pendant für die Freizeit. Bell und Freeman sehen die Ursache hierfür in unterschiedlichen nationalen Einkommensverteilungen begründet. Sie präsentieren empirisches Material, um zu zeigen, dass in Ländern mit einer großen Ungleichverteilung der Einkommen länger gearbeitet wird als in Staaten, in denen die Einkommen relativ homogen unter der Bevölkerung verteilt sind. In einem zentralisierten System wie dem deutschen, das uniforme Entlohnung ermutigt, ist – so die Schlussfolgerung – der Anreiz zum längeren Arbeiten weitaus geringer als in den Vereinigten Staaten. Dort herrscht eher der Glaube, dass ein auf ungleiche Verteilung basierendes Gesellschaftsmodell diejenigen überproportional belohnt, die länger und härter arbeiten als andere. Auch Edward Prescott, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, befasste sich 2004 mit der Problematik, kommt allerdings zu einem anderen Schluss: Er gelangt zu der Überzeugung, dass vor allem die Höhe der Grenzsteuersätze ausschlaggebend für ein Mehr oder Weniger an Arbeit ist. Deutsche Erwerbstätige bevorzugen demnach die Freizeit aufgrund der im Vergleich zu den Vereinigten Staaten relativ hohen marginalen Steuerbelastung.

Tabelle 2

Die amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Alberto Alesina, Edward Glaeser und Bruce Sacerdote sehen eine wesentliche Ursache für die „Arbeitszeitlücke“ in der Existenz und dem Einfluss von Gewerkschaften. In ihrem 2005 veröffentlichten Aufsatz weisen sie nach, dass sich die Zahl der Arbeitsstunden mit der Zunahme gewerkschaftlicher Aktivität in einem Land verringert. Gewerkschaftlich erkämpfte gesetzliche Bestimmungen, etwa in Bezug auf die Zahl der Urlaubstage oder aber Beschränkungen der Wochenarbeitszeit, tragen signifikant zu der in ganz Europa zu beobachtenden Arbeitszeitverkürzung bei. Zusätzlich versuchten sie zu erklären, warum Gewerkschaften eine Verringerung der zu leistenden Arbeitszeit gerade in den 1970er Jahren anstrebten. Potentielle Ursachen sind eine mit einer Arbeitszeitverkürzung realisierte Anhebung des realen Stundenlohns als Reaktion auf eine Erhöhung der Grenzsteuersätze, hohe Erwerbseinkommen des Gewerkschaftsklientels, das sich damit ein Weniger an Arbeitsstunden leisten konnte, und die Tatsache, dass eine Lohnerhöhung aufgrund der damals herrschenden Inflation und gleichzeitig hoher Arbeitslosigkeit politisch nicht durchsetzbar war. Aber auch die Existenz eines großzügigen staatlichen Rentensystems trägt zusammen mit einer geringeren Teilnahme älterer Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt zur niedrigeren Zahl der von Deutschen geleisteten Arbeitsstunden bei.

Grenzsteuersatz

Der Grenzsteuersatz (auch marginaler Steuersatz) gibt an, welche zusätzliche Steuerschuld aus einer Erhöhung der steuerlichen Bemessungsgrundlage resultiert und wie hoch der Steuersatz in Prozent auf die letzte Einkommensmark ist. Beispielsweise hat ein lediger Arbeitnehmer im Jahr 2004 ab einem Einkommen von 55.008 Euro einen Grenzsteuersatz von 45 Prozent, das heißt, jeder weitere Euro über diesem Einkommen wird mit 45 Cent Einkommensteuer belastet (Durchschnittssteuersatz).

Alesina, Glaeser und Sacerdote erwähnen jedoch auch soziokulturelle Faktoren, die die nationale Präferenz hinsichtlich der Arbeitszeitdauer beeinflussen: Sie weisen zum Beispiel auf die mögliche Existenz eines sozialen Multiplikators hin. Europäer und Deutsche ziehen demzufolge Freizeit vor, weil sie diese gemeinsam mit Freunden und Familienmitgliedern, die auch über relativ viel Freizeit verfügen, verbringen können. Der US-Amerikaner mit seiner relativ beschränkten Urlaubszeit habe demgegenüber viel eher Probleme, die eigene Urlaubs- und Freizeitgestaltung mit der seiner Freunde und Angehörigen in Einklang zu bringen (Alesina/Glaeser/Sacerdote 2005). Damit verringere sich jedoch sein Anreiz, Urlaub beziehungsweise Freizeit in Anspruch zu nehmen. Andererseits verbringen Menschen nicht nur gemeinsam ihre freie Zeit, sie arbeiten auch gern gemeinsam. Der US-Amerikaner arbeitet also auch deshalb eher mehr, weil alle US-Amerikaner eher mehr arbeiten.

Ronald Schettkat, Ökonom der Universität in Utrecht, weist auf ein gänzlich anderes, konzeptionelles Problem in Bezug auf die Arbeitszeit in Deutschland und den USA hin. Das Konzept der Erwerbstätigenstunde umfasst demnach lediglich jene Tätigkeiten, die Warencharakter haben. Diese Definition ist jedoch nicht unproblematisch, entspricht doch die nationale Arbeitsteilung in den Vereinigten Staaten nicht gänzlich der deutschen: Während hierzulande Tätigkeiten wie Kochen, Kinderbetreuung oder Altenpflege als unentgeltlich erbrachte Hausarbeit definiert werden und damit nicht den Charakter einer Erwerbstätigkeit besitzen, sind in den USA viele dieser traditionell von Hausfrauen erbrachten Leistungen auf dem Markt zu finden und damit bezahlte Arbeit. Kein Wunder also, dass die Zahl der Tätigkeiten, die im Rahmen von Erwerbstätigenstunden abgebildet werden, in den Vereinigten Staaten sehr viel größer ist als in der Bundesrepublik. An dieser Stelle hinkt also der Vergleich. Werden die genannten Überlegungen allerdings in die Betrachtung der nationalen Unterschiede hinsichtlich der Arbeitszeit einbezogen, so ergeben sich vor allem für Frauen signifikante Arbeitszeitzuwächse.

In einem weiteren Aufsatz, der 2005 veröffentlich wurde, geht Ronald Schettkat gemeinsam mit Richard Freeman unter anderem der Frage nach, warum traditionell im Haushalt unentgeltlich erbrachte Leistungen – beispielhaft werden Tätigkeiten wie Kochen und Kinderbetreuung betrachtet – in den USA sehr viel schneller und früher auf den Markt verlagert wurden als in Deutschland. Nach einer Betrachtung alters- und geschlechtsspezifischer „Arbeitszeitlücken“ zeigen Freeman und Schettkat, dass vor allem Unterschiede in Bezug auf die Erwerbstätigkeit von Frauen für nationale Unterschiede bei der Anzahl der Erwerbstätigenstunden verantwortlich sind.

Abbildung 4: Erwerbsquote von Frauen in der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten, 1990–2004

Abbildung 4 zeigt, dass die Erwerbsquote und damit die Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland geringer ist als in den Vereinigten Staaten. Für Schettkat und Freeman sind unter anderem Bildung und Lohnniveau Faktoren, die diesen Unterschied bedingen. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten gerade Frauen von den bildungspolitischen Maßnahmen der US-Regierung profitieren, was auch zu einem höheren Bildungsniveau der Amerikanerinnen führte, während die Deutschen vom Krieg gezeichnet und gerade Frauen in Bezug auf Bildung benachteiligt waren. Im direkten Vergleich ist Deutschland bis heute ein Nachzügler, wenn es um das Gehalt von Frauen geht – gerade in höheren Positionen.

Ganz gleich ob Amerika oder Deutschland: Ausspannen wollen beide

Sind die Gründe für die Unterschiede aber vielleicht viel einfacher, und die Deutschen arbeiten schlicht weniger gern als die durch den puritanischen Glauben geprägten Amerikaner? Eine solche Argumentation besitzt sicherlich ihren ganz eigenen Reiz, greift jedoch zu kurz: Noch in den 1960er Jahren waren es nämlich die Bundesbürger, die länger arbeiteten und gern noch Überstunden leisteten, nicht die Amerikaner. Die Trendwende setzte erst ein Jahrzehnt später ein – in den 1970er Jahren (Abbildung 1). Ein entsprechender kultureller beziehungsweise religiöser Umschwung blieb jedoch aus.

Literatur

Alesina, Alberto/Edward Glaeser/Bruce Sacerdote (2005).
Work and leisure in the US and Europe: Why so different?, Prepared for the NBER Macroeconomics Annual, NBER: Cambridge.

Bell, Linda/Richard Freeman (1994). Why do Americans and Germans Work Different Hours?, NBER Working Paper 4804, NBER: Cambridge.

Bradbury, Katherine (2005). Additional Slack in the Economy: The Poor Recovery in Labor Force Participation During This Business Cycle, Public Policy Brief 05-2, Federal Reserve Bank of Boston: Boston.

Freeman, Richard/Ronald Schettkat (2005). Marketization of -household production and the EU-US Gap in Work, -Economic -Policy Januar 2005, S. 5-50.

OECD (2005). Employment Outlook 2005. OECD: Paris.
Prescott, Edward C. (2004). Why Do Americans Work so Much More than Europeans?, NBER Working Paper 10316, NBER: Cambridge.

Schettkat, Ronald (2003). Differences in US-German Time-Allocation: Why Do Americans Work Longer Hours than Germans?, IZA Discussion Paper 697, Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit: Bonn

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