Geboren am 9. Oktober 1938 in Rio de Janeiro. Von Januar bis Oktober 1963 Assistent an der Neurochirurgischen Abteilung des Neurologischen Institutes der Universität Brasilien. Im Oktober 1963 Leiter der Neurochirurgischen Abteilung am Krankenhaus der Militärpolizei in Rio de Janeiro. Von April 1964 bis März 1965 Gastwissenschaftler in der Neurochirurgischen Abteilung der Universität Köln. Dort Promotion am 6. April 1965. Von Januar 1966 bis März 1970 Wissenschaftlicher Assistent an der Neurochirurgischen Abteilung der Universität Mainz. Zwischen 1966 und 1968 fünf Monate Aufenthalt als Gastwissenschaftler in der Abteilung für Klinische Neurophysiologie der Universität Lund, Schweden. Während dieser Zeit experimentelle und klinische Versuche über die Pathophysiologie der örtlichen Hirndurchblutung. Im Januar 1970 Anerkennung als Facharzt für Neurochirurgie, Hannover.
Seit April 1970: Leitender Oberarzt der Neurochirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover und am 28. April 1971 Venia Legendi für Neurochirurgie. Seit Februar 1974 Außerordentlicher Professor für Neurochirurgie, seit Mai 1978 Ordentlicher Professor und Direktor der Klinik für Neurochirurgie, Freie Universität Berlin.
Professor Brock war Präsident der Europäischen Gesellschaft für Neurochirurgie (EANS) und zahlreicher anderer wissenschaftlichen Gesellschaften und ist Ehrendoktor und -professor ausländischer Universitäten sowie Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland. Am 1. Oktober 2003 übernahm Professor Brock die Leitung der neurochirurgischen Kliniken aller drei Campi der Charité, Universitätsmedizin Berlin.
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